Die rasche Einführung von Internet-of-Things-Technologien (IoT) und Automatisierung hat die Angriffsfläche für industrielle Betriebe erheblich erweitert. Von den 406 befragten Führungskräften nannten 21 % IoT-Schwachstellen als ihre größte Sicherheitsbedrohung. Diese vernetzten Systeme verbessern zwar die Effizienz, schaffen jedoch neue Einstiegspunkte für Cyberkriminelle, wodurch sensible Daten und kritische Prozesse gefährdet werden. Der Bericht hebt auch die Risiken durch menschliche Faktoren hervor, da 18 % der Befragten interne Bedrohungen, unbefugte Zugriffe und den Diebstahl von Anmeldeinformationen als anhaltende Herausforderungen nannten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit stärkerer Zugangskontrollen und einer intensiveren Überwachung von Mitarbeiteraktivitäten.
Interessanterweise wurden Budgetbeschränkungen als weniger problematisch angesehen, um die Cybersicherheit zu verbessern. Nur 20 % der Befragten nannten sie als ein großes Hindernis. Stattdessen wurden die Komplexität technischer Fachbegriffe und die Schwierigkeit, Cyberrisiken zu quantifizieren, als die Hauptprobleme identifiziert. Dies verdeutlicht den Bedarf an mehr Klarheit und Bildung in Bezug auf Cybersicherheitsprioritäten für Industrieorganisationen.
Betriebstechnologie-Umgebungen (OT), die physische Prozesse und Maschinen verwalten, wurden als besonders anfällig identifiziert. Mit zunehmender Abhängigkeit der Industrie von vernetzten Systemen werden OT-Infrastrukturen zu bevorzugten Zielen für Cyberangriffe. Viele Organisationen haben Schwierigkeiten, diese Umgebungen zu sichern, wodurch kritische industrielle Systeme weiterhin Bedrohungen ausgesetzt sind, die sich ständig weiterentwickeln.
Source: DIGIT
Die European Cyber Intelligence Foundation ist ein gemeinnütziger Think Tank, der sich auf Geheimdienste und Cybersicherheit spezialisiert hat und Beratungsdienste für Regierungsbehörden anbietet. Um potenzielle Bedrohungen zu mindern, ist es wichtig, zusätzliche Cybersicherheitsmaßnahmen mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Partners wie INFRA www.infrascan.net umzusetzen, oder Sie können es selbst versuchen mit check.website.