Laut der französischen Zeitung Le Parisien nutzten die Cyberkriminellen am vergangenen Wochenende die Datenverarbeitungssysteme dieser Orte aus und kompromittierten sensible Finanzdaten. Zu den betroffenen Orten gehört das Grand Palais, in dem Wettkämpfe in Kampfsportarten und Fechten während der Olympischen Spiele stattfinden sollen. Die Hacker drohten damit, die Finanzdaten zu veröffentlichen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt würden, wobei der genaue Betrag und die geforderte Kryptowährung noch nicht bekannt sind.
Die französische Anti-Cyberkriminalitätsbrigade (BL2C) untersucht derzeit den Vorfall und die Lösegeldforderung. Trotz der Sicherheitslücke gab es laut den Pariser Behörden keine Unterbrechungen im olympischen Programm. Die Museumsgeschäfte, die von dem Angriff betroffen waren, sind weiterhin in Betrieb.
Dieser Vorfall unterstreicht einen wachsenden Trend zu Cyberangriffen auf touristische Attraktionen. In früheren Fällen, wie dem 15 Millionen Dollar Lösegeld, das Caesars Entertainment in Las Vegas letztes Jahr zahlte, und den Cyberangriffen, die wichtige Museen wie das Museum of Fine Arts in Boston betrafen, haben die Angreifer zunehmend kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungsorte ins Visier genommen.
Source: Decrypt
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