Die Initiative ergänzt die laufenden Bemühungen des National Cyber Security Centre (NCSC) und führender britischer Versicherungsunternehmen, die Zahl der Lösegeldzahlungen zu reduzieren. Im Mai 2024 veröffentlichten führende Versicherungsverbände in Zusammenarbeit mit dem NCSC Leitlinien, die darauf abzielen, die Anzahl der Lösegeldzahlungen britischer Organisationen zu minimieren. Diese Leitlinien empfehlen umfassende Bewertungen der geschäftlichen Auswirkungen, robuste Meldeprotokolle für Vorfälle und fundierte Entscheidungsprozesse während Ransomware-Krisen.
Darüber hinaus haben die Counter Ransomware Initiative (CRI) und wichtige Akteure der Versicherungsbranche unverbindliche Empfehlungen herausgegeben, die von Lösegeldzahlungen abraten. Die CRI wies darauf hin, dass im Jahr 2023 weltweit die höchsten Lösegeldzahlungen in Verbindung mit Ransomware verzeichnet wurden, wobei kriminelle Gruppen weiterhin dieses lukrative illegale Modell ausnutzen. Experten warnen, dass Lösegeldzahlungen nicht nur kriminelle Aktivitäten unterstützen, sondern auch nicht garantieren, dass Systeme wiederhergestellt oder kompromittierte Daten gelöscht werden.
Der vorgeschlagene Bann signalisiert eine umfassendere Initiative zur Entwicklung einer einheitlichen und proaktiven Strategie gegen Ransomware-Bedrohungen. Durch die Priorisierung von Prävention, den Aufbau von Resilienz und koordinierte Reaktionen will Großbritannien die Auswirkungen von Cyber-Erpressungen mindern und die Abhängigkeit von Lösegeldzahlungen als Lösung verringern.
Source: DIGIT
Die European Cyber Intelligence Foundation ist ein gemeinnütziger Think Tank, der sich auf Geheimdienste und Cybersicherheit spezialisiert hat und Beratungsdienste für Regierungsbehörden anbietet. Um potenzielle Bedrohungen zu mindern, ist es wichtig, zusätzliche Cybersicherheitsmaßnahmen mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Partners wie INFRA www.infrascan.net umzusetzen, oder Sie können es selbst versuchen mit check.website.