Das FBI hat mehrere besorgniserregende Einsatzmöglichkeiten generativer KI in Cyberangriffen hervorgehoben. Dazu gehören die Erstellung gefälschter Fotos, um sich als echte Personen auszugeben, Bilder von Prominenten oder Influencern zur Förderung betrügerischer Aktivitäten und Audiodateien, die die Stimme von Angehörigen imitieren, um in fingierten Notfällen Geld zu fordern. Darüber hinaus werden Deepfake-Videochats und KI-generierte Videos verwendet, um Opfer davon zu überzeugen, dass sie mit legitimen Persönlichkeiten wie Unternehmensleitern oder Strafverfolgungsbehörden interagieren.
Experten warnen, dass der rasche Fortschritt der KI es bald nahezu unmöglich machen wird, zwischen real und gefälscht zu unterscheiden. Siggi Stefnisson, Chief Technical Officer für Cybersicherheit bei Gen, wies auf die bevorstehende Bedrohung durch nicht erkennbare Deepfakes hin und warnte, dass selbst erfahrene Fachleute Schwierigkeiten haben könnten, die Authentizität zu überprüfen. Dieses Szenario schafft einen fruchtbaren Boden für böswillige Akteure, von Betrügern, die sich als Angehörige ausgeben, bis hin zu Regierungen, die politische Desinformation über gefälschte Medien verbreiten.
Als Reaktion darauf rät das FBI den Nutzern, eine skeptische Haltung einzunehmen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um sich gegen diese Bedrohungen zu schützen. Eine der vorgeschlagenen Methoden ist die Verwendung eines geheimen Wortes, um die Identität vertrauenswürdiger Kontakte zu überprüfen. Da die Grenzen zwischen Realität und KI-generierten Inhalten immer mehr verschwimmen, wird dieses Maß an Wachsamkeit unerlässlich, um sich gegen immer glaubwürdigere Cyberangriffe zu verteidigen.
Source: Forbes
Die European Cyber Intelligence Foundation ist ein gemeinnütziger Think Tank, der sich auf Geheimdienste und Cybersicherheit spezialisiert hat und Beratungsdienste für Regierungsbehörden anbietet. Um potenzielle Bedrohungen zu mindern, ist es wichtig, zusätzliche Cybersicherheitsmaßnahmen mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Partners wie INFRA www.infrascan.net umzusetzen, oder Sie können es selbst versuchen mit check.website.