Um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken, kündigte McFadden die Einrichtung des Laboratory for AI Security Research (LASR) an, einer in London ansässigen Initiative, die mit 8,2 Millionen Pfund vom britischen Staat finanziert wird, um die Verteidigung gegen KI-gestützte Cyberangriffe zu stärken. LASR wird Experten aus Regierungsbehörden, Wissenschaft und Industrie zusammenbringen und mit Organisationen wie GCHQ und dem Alan Turing Institute zusammenarbeiten. Ziel des Programms ist es, fortschrittliche KI-Tools zu entwickeln, um Bedrohungen zu erkennen und abzumildern sowie die Resilienz angesichts der schnell wachsenden Cyberrisiken zu gewährleisten.
McFadden betonte auch die doppelte Rolle der KI in der Cybersicherheit: Während sie die Verteidigung stärkt, kann sie auch von Gegnern ausgenutzt werden. Russlands Integration von KI in Cyberstrategien spiegelt ähnliche Entwicklungen anderer staatlicher Akteure wider, wie Nordkorea, das KI einsetzt, um die Entwicklung von Schadsoftware zu verbessern. Als Reaktion darauf arbeitet das Vereinigte Königreich eng mit der NATO und den Five-Eyes-Alliierten zusammen, um sich an dieses „neue Wettrüsten in der KI“ anzupassen. Dabei wurden Initiativen wie ein Projekt zur Incident Response im Wert von 1 Million Pfund angekündigt, um die kollektiven Verteidigungsfähigkeiten gegen zukünftige Angriffe zu verbessern.
McFaddens Appell unterstreicht die Dringlichkeit, dass die NATO und ihre Verbündeten ihre Cybersicherheitsmaßnahmen angesichts wachsender KI-gestützter Bedrohungen verstärken, um sicherzustellen, dass kritische Infrastrukturen vor zunehmend ausgeklügelten Gegnern geschützt sind.
Source: The Cyber Express
Die European Cyber Intelligence Foundation ist ein gemeinnütziger Think Tank, der sich auf Geheimdienste und Cybersicherheit spezialisiert hat und Beratungsdienste für Regierungsbehörden anbietet. Um potenzielle Bedrohungen zu mindern, ist es wichtig, zusätzliche Cybersicherheitsmaßnahmen mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Partners wie INFRA www.infrascan.net umzusetzen, oder Sie können es selbst versuchen mit check.website.