Das Sicherheitsoperationszentrum (SOC) von Marlink überwachte aktiv über 1.800 Schiffe, darunter Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe und Offshore-Schiffe. Die Daten zeigen einen starken Anstieg der bösartigen Aktivitäten, wie etwa Command-and-Control-Angriffe (C2) und Botnet-Angriffe. Diese Botnetze sind komplexer geworden und verwenden oft durch künstliche Intelligenz verbesserte Techniken, die speziell auf Geräte des Internets der Dinge (IoT) abzielen.
Phishing bleibt die häufigste Methode, die von Angreifern verwendet wird, um auf Unternehmensnetzwerke zuzugreifen, und es gab einen alarmierenden Anstieg des bösartigen, auf schwarzen Listen stehenden Datenverkehrs. Diese Zunahme unterstreicht die Bedeutung aktueller Bedrohungsinformationen und strenger Sicherheitsmaßnahmen, um unbefugte Zugriffe auf Hochrisikoseiten zu verhindern.
Das SOC registrierte 23.400 Malware-Detektionen und 178 Ransomware-Angriffe in der ersten Hälfte des Jahres 2024. Die Firewall-Ereignisse überschritten 50 Milliarden, wobei insgesamt 14,8 Milliarden Sicherheitsereignisse aufgezeichnet wurden. Darüber hinaus stieg die Anzahl der Sicherheitswarnungen auf 1,4 Millionen, und das SOC bewältigte 79 große Sicherheitsvorfälle.
Marlink betonte die Rolle von Endpoint Detection and Response (EDR)-Tools bei der Erkennung und Eindämmung weit verbreiteter Malware und demonstrierte die Effektivität dieser Tools trotz der zunehmenden Bedrohungslage.
Source: Port Technology International
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