TP-Link, der weltweit führende Verkäufer von WLAN-Routern nach Stückzahl, steht wegen bekannter Firmware-Schwachstellen unter Beobachtung, die für Cyber-Spionage oder Cyberangriffe gegen die USA ausgenutzt werden könnten. Der Brief der Abgeordneten an Handelsministerin Gina Raimondo betonte die Notwendigkeit, die potenziellen Bedrohungen durch von TP-Link hergestellte Router zu überprüfen, und nannte dies ein „offensichtliches nationales Sicherheitsproblem“.
Das US-Handelsministerium hat umfassende Befugnisse, Transaktionen mit Unternehmen aus „feindlichen“ Nationen, einschließlich China, einzuschränken, wenn deren Produkte als Sicherheitsrisiko eingestuft werden. Die Aufforderung zu einer Untersuchung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Bedenken, dass Peking chinesische Technologien für Cyberangriffe auf amerikanische Infrastrukturen ausnutzen könnte.
Die chinesische Botschaft reagierte auf die Bedenken und forderte die Behörden auf, Entscheidungen auf konkrete Beweise und nicht auf Spekulationen zu stützen. TP-Link, 1996 gegründet und in Shenzhen ansässig, hat sich bisher nicht zu der Situation geäußert.
Dieser Vorstoß für eine Untersuchung folgt auf Enthüllungen über mit der chinesischen Regierung verbundene Hacking-Kampagnen und Schwachstellen in TP-Link-Routern, die zur Ausführung von Remote-Code oder zur Zielerfassung von ausländischen Beamten genutzt werden könnten. Dies unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China im Bereich der Cybersicherheit.
Source: Reuters
Die European Cyber Intelligence Foundation ist ein gemeinnütziger Think Tank, der sich auf Geheimdienste und Cybersicherheit spezialisiert hat und Beratungsdienste für Regierungsbehörden anbietet. Um potenzielle Bedrohungen zu mindern, ist es wichtig, zusätzliche Cybersicherheitsmaßnahmen mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Partners wie INFRA www.infrascan.net umzusetzen, oder Sie können es selbst versuchen mit check.website.